Wie finde ich den richtigen Ausbildungsberuf?
Mit dem Onlineportal www.deine-lehrstelle.de! Hahaaa!
Naja, ganz so einfach ist es nicht, da gehört schon noch ein bisschen mehr dazu.
Zuallererst solltest du dir einige Fragen stellen, durch die du dich selbst besser kennen lernst, wie z. B.
- Was kann ich richtig gut und was überhaupt nicht?
- An welchen Tätigkeiten habe ich Spaß?
- Welche Werte sind mir in meinem Leben wichtig? Als Naturliebhaber sollte man nicht direkt auf einer Ölbohrinsel anheuern 😉
Eine gute Idee ist es auch, die Antworten, die du dir auf diese Fragen gibst, aufzuschreiben. So hast du eine Liste, die du beliebig erweitern kannst, um deinem Traumberuf Schritt für Schritt näherzukommen.
Anschließend solltest du dir die Berufswelt ein wenig genauer anschauen.
- Online-Recherche: hier kommt diese Onlineplattform ins Spiel! Stöbere durch unser BERUFE-WIKI, finde Unternehmen in deiner Nähe, …
- Quizze wie „Welcher Beruf passt zu mir?“: generiere mit einigen Fragen eine persönliche Liste mit Berufen, die möglicherweise zu deinen Interessen passen
- Ausbildungsmessen: Hier kannst du direkt mit den Mitarbeitern/Azubis sprechen und ihnen Löcher in den Bauch fragen.
- Praktika: Probiere die verschiedensten Berufe aus!
Zuletzt überlegst du dir, welcher der Berufe aus deiner engeren Auswahl am besten zu deinem Lebensstil passt.
- Möchtest du an den Wochenenden frei haben oder macht es dir nicht so viel aus Samstag und Sonntag zu arbeiten?
- Bist du Frühaufsteher oder brauchst du ein wenig länger, bis du morgens in die Gänge kommst?
Wenn du dann den perfekten Beruf gefunden hast, von dem du dir vorstellen kannst, ihn langfristig auszuüben, kannst du mit deinen Bewerbungen durchstarten. 🚀
Du bist noch immer unschlüssig oder es stehen sogar zwei oder drei Berufe zur engeren Auswahl? Bewirb dich doch einfach auf mehrere Berufe in unterschiedlichen Firmen! Dein Bauchgefühl wird dir beim Bewerbungsgespräch sagen, womit du dich am wohlsten fühlst.
*aufgrund der besseren Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form in unseren Texten, doch das Maskulinum soll nicht verhindern, dass sich alle Geschlechter angesprochen fühlen.