Frag doch mal den Azubi - Ausbildung zur Fremdsprachen- korrespondentin m/w/d

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Hallo Sophia, erklär uns doch kurz, welche Ausbildung du machst.

Hallo, schön, dass ich einen kurzen Einblick in die Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin geben darf! Hier in Passau an der BAP Fremdsprachenschule hat man die Möglichkeit, die Ausbildung in 2 bzw. 3 Sprachen, so wie ich mit Schwerpunkt Englisch zu absolvieren.

Und was sind dabei die Lerninhalte?

Neben den Sprachgrundlagen, die man je nach Vorkenntnissen neu erlernt oder verbessert und erweitert, verbessert man natürlich auch sehr stark die mündliche Sprachbeherrschung, dadurch, dass wir die verschiedenen Fremdsprachen wirklich tagtäglich sprechen und in der Ausbildung brauchen. Für den späteren beruflichen Alltag ist es aber nicht nur wichtig, sehr gute Grundlagen zu haben, da sind dann vor allem Übersetzungskenntnisse wichtig und man soll auch Geschäftsbriefe erstellen, sowie Geschäftsgespräche in der jeweiligen Sprache führen können. Dazu benötigt es natürlich einiges an wirtschaftlichem Fachwissen, worauf unser Ausbildungsschwerpunkt liegt. Da es neben dem Fachwissen auch wichtig ist über kulturelle Unterschiede Bescheid zu wissen, haben wir auch amerikanische, sowie britische Landeskunde in der Hauptsprache Englisch. Im zweiten Ausbildungsjahr bekommen wir auch einen ersten Einblick in das Gesprächsdolmetschen. Darauf kann man sich dann beispielsweise auch später spezialisieren. Unterrichtet werden die Fächer von vielen Muttersprachlern und Lehrern, die lange in der freien Wirtschaft gearbeitet haben oder immer noch tun, beispielsweise als Übersetzer.

Das klingt sehr spannend! Wie bist du denn darauf gekommen, eine Ausbildung zum/zur Fremdsprachen- bzw. Euro-Korrespondent*in zu machen und warum genau hier an der BAP?

Bei mir war es so, dass ich in der 9. Klasse für ein halbes Jahr in Frankreich zu Schule gegangen bin und dann die gewonnenen Sprachkenntnisse nicht wieder vergessen wollte. Ich habe mich schon immer für Fremdsprachen interessiert und kann mir gut vorstellen, im internationalen Handel zu arbeiten oder auch später nochmal ins Ausland zu gehen beruflich. Für die BAP in Passau habe ich mich dann aus verschieden Gründen entschieden. Zum einen hat man an den meisten anderen Fremdsprachenschulen nicht die Möglichkeit, das 3-Sprachenprogramm zu belegen. Außerdem bietet die BAP auch das 3. Jahr als
Weiterbildung zum Euro-Korrespondenten an. Aufgrund dessen, dass die BAP eine gGmbH ist, und daher gemeinnützig agiert, sind auch die Ausbildungsgebühren niedriger als an anderen Fremdsprachenschulen in Bayern.

Welchen Schulabschluss benötigt man für diese Ausbildung und welche Voraussetzungen sollten die Schüler mitbringen?

Man braucht mindestens die Mittlere Reife als Schulabschluss. Viele Schüler kommen aber auch mit Abitur zu uns. Wenn man das 3-Sprachenprogramm belegen möchte, muss man neben Englisch mindestens auch in Spanisch oder Französisch bereits Vorkenntnisse mitbringen. Mit Abitur hat man zudem die Möglichkeit, als Quereinsteiger gleich in das 2. Ausbildungsjahr einzusteigen.

Welche Fächer machen dir in deiner Ausbildung am meisten Spaß?

Am meisten gefällt mir tatsächlich englisch-deutsche Handelskorrespondenz. Ich finde das sehr strukturiert und denke, es wird im Beruf eine sehr wichtige Rolle spiele, da einfach unglaublich viel auf Englisch kommuniziert wird und man dazu auch wirklich die Fachterminologie versehen muss, um alles korrekt weitergeben zu können. Es darf ja kein Fehler passieren, vor allem bei internationalen Geschäften, in denen oft viele Parteien involviert sind.

Natürlich gibt es bestimmt auch Fächer, die du nicht so gerne magst.

Ja die gibt es natürlich auch :-) Hierzu zählt bei mir eindeutig Info, also Informationsverarbeitung am PC dazu. Das ist natürlich sehr wichtig, da heute fast ausschließlich mit Computern gearbeitet wird, allerdings finde ich die Inhalte oft sehr theoretisch und trocken.

Ist in diesem Beruf auch mal Kreativität gefragt?

Das auf jeden Fall! Vor allem, wenn man Texte übersetzt, ist es sogar oft wichtig, verschiedene Ausdrücke zu verwenden, um Wiederholungen zu vermeiden. Es soll ja am Ende immer so aussehen, als wäre ein Text bereits in dieser Sprache verfasst worden und soll sich schön lesen. Wichtig ist Kreativität auch im Gesprächsdolmetschen. Da kann es oft sein, dass man zwar die Bedeutung des Gesagten kennt, aber einem in dem Moment das Wort oder der Ausdruck in der jeweils anderen Sprache nicht einfällt. Dann muss man kreativ sein, eine schöne Umschreibung dessen finden und nicht ins Stocken kommen.

Dann kommen wir auch schon zur letzten Frage: Was hast du nach der Ausbildung vor?

Aktuell überlege ich, ob ich das 3. Jahr zur Euro-Korrespondentin noch dranhängen soll, oder mich lieber nach dem Abschluss gleich bewerbe und später vielleicht noch einen Fachwirt mache, etwa im Bereich Außenhandel zum Beispiel. Gerne möchte ich nach der Ausbildung im Vertrieb internationaler Unternehmen arbeiten. Vielleicht aber auch in einer größeren Anwaltskanzlei als Fremdsprachenassistentin. Als zweites Standbein möchte ich gerne freiberuflich als Übersetzerin arbeiten. Das lasse ich einfach die nächsten Monate auf mich zukommen. Außerdem steht ja vorher noch das Auslandspraktikum im Rahmen der Ausbildung an, das wir in Dublin absolvieren werden.

Frag doch mal den Azubi - Ausbildung zur Fachinformatikerin Anwendungs- entwicklung m/w/d

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Hallo Marlene, erklär uns doch kurz, welche Ausbildung du machst.

Ich mache die Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Dabei wird einem das Entwerfen und Umsetzen von Softwareanwendungen beigebracht. Auch wird man im Bereich der Hardware sowie in Betriebswirtschaftslehre weitergebildet.

Und was sind dabei die Lerninhalte?

Man lernt Programmiersprachen für unterschiedliche Anwendungsbereich, z.B. PHP, HTML, CSS fürs Web oder auch SQL für Datenbanken. In Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) werden einem viele Computerkomponenten, die Netzwerke, IT-Sicherheit usw. beigebracht. Auch werden Methoden der Softwareentwicklung sowie vertiefter die Microsoft-Office-Anwendungen vermittelt.

Das klingt sehr spannend! Wie bist du denn darauf gekommen, eine Ausbildung zum/zur Fachinformatiker*in Anwendungsentwicklung zu machen und warum genau hier an der BAP?

Ich hatte in der Schule bereits Programmieren was mir sehr Spaß gemacht hat. Hatte deswegen nach Ausbildungen für Fachinformatiker Anwendungsentwicklung gesucht und bin über eine Bekannte auf die Schule gestoßen. Für die BAP habe ich mich entschieden, da ich eine möglichst allgemeine und grundlegende Ausbildung haben wollte, die sich nicht in einen bestimmten Bereich der IT spezialisiert.

Welchen Schulabschluss benötigt man für diese Ausbildung und welche Voraussetzungen sollten die Schüler mitbringen?

Für eine Ausbildung als Fachinformatiker sollte man einen mittleren Bildungsabschluss haben, evtl. ist auch eine Aufnahme mit Quali möglich. Es muss grundsätzliches Verständnis für mathematische und logische Zusammenhänge vorhanden sein, welches auch in einem Eignungstest abgefragt wird. Vorherige Programmierkenntnisse sind hierfür nicht nötig, helfen aber beim Verständnis des Stoffes wesentlich.

Welche Fächer machen dir in deiner Ausbildung am meisten Spaß?

Am liebsten habe ich Anwendungsentwicklung, Politik und Gesellschaft und Sport.

Natürlich gibt es bestimmt auch Fächer, die du nicht so gerne magst.

Am wenigsten IuK (Informations- und Kommunikationstechnik), da sehr viel Stoff zu lernen ist.

Ist in diesem Beruf auch mal Kreativität gefragt?

Ja, da für sehr viele Probleme neue und kreative Lösungsansätze gebraucht werden. Auch kann man sich beim Design von Webseiten und Spielen künstlerisch austoben.

Dann kommen wir auch schon zur letzten Frage: Was hast du nach der Ausbildung vor?

Ich werde entweder ein (duales) Studium beginnen oder mal eine Zeit im Ausland arbeiten.

Frag doch mal den Azubi - Ausbildung zur Pflegefachfrau m/w/d

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Hallo Sarah, erklär uns doch kurz, welche Ausbildung du machst.

Ich mache an der BAP Pflegeschule die Ausbildung zur Pflegefachfrau.

Und was sind dabei die Lerninhalte?

Die Pflege von Menschen sämtlicher Altersgruppen in theoretischem und praktischem Unterricht z. B. Gesundheit, Entwicklung fördern, Gestaltung von Arbeits- und Beziehungsprozessen, das Pflegehandeln zu ausgewählten Pflegeanlässen. Es zählt aber auch der praktische Teil der Ausbildung.

Das klingt sehr spannend! Wie bist du denn darauf gekommen, eine Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/Pflegefachfrau zu machen und warum genau hier an der BAP?

Ich war zuvor jahrelang als Pflegehelferin stationär tätig und wollte mein Wissen und meine Eigenverantwortung gegenüber pflegebedürftigen Menschen erweitern. Ich habe von meinem Arbeitgeber von der neuen (generalistischen) Ausbildung erfahren und dass die BAP eine gute Vorzeigeschule ist. Somit war meine Chance da, diesen Traum wirklich zu machen.

Welchen Schulabschluss benötigt man für diese Ausbildung und welche Voraussetzungen sollten die Schüler mitbringen?

Es gibt drei Möglichkeiten:

  1. Mittlere Reife bzw. einen vergleichbaren zehnjährigen Schulabschluss
  2. Erfolgreicher Mittelschulabschluss (Hauptschulabschluss) plus eine mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung oder
  3. Erfolgreicher Mittelschulabschluss (Hauptschulabschluss) plus eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur Pflegefachhelfer/in (Schwerpunkt Altenpflege).

Damit kann die Ausbildung auf Antrag um ein Jahr verkürzt werden für Krankenpflegehelfer, Pflegefachhelfer (Schwerpunkt Altenpflege), Sozialbetreuer und Heilerziehungspflegehelfer. Als sonstige Voraussetzungen für diesen Beruf würde ich nennen: Stabilität, Kreativität, Eigenständigkeit, Durchhaltevermögen, Leidenschaft, Liebe, Empathie und die Liebe zu diesem Beruf.

Welche Themen machen dir in deiner Ausbildung am meisten Spaß?

Wenn Krankheiten tiefergehend betrachtet werden, z. B. Herzinsuffizienz oder auch Unterrichtsstoff zum Thema Kinder ist sehr interessant. Ich mag auch die praktischen Übungen, die wir als gesamte Klasse durchgehen.

Natürlich gibt es bestimmt auch Themen, die du nicht so gerne magst.

Ich finde Anatomie sehr interessant, aber leider auch sehr schwierig zu lernen. Sich die lateinischen Fachwörter anzueignen stellt eine große und herausfordernde Aufgabe dar.

Ist in diesem Beruf auch mal Kreativität gefragt?

Definitiv ja! Kreativität ist jeden einzelnen Tag gefordert. Wir müssen zusammen in Gruppen aber auch alleine mit Herausforderungen klarkommen und uns Wissen selbst aneignen.

In welcher Einrichtung machst du die praktische Ausbildung?

In einer stationären Einrichtung in Pocking.

Dann kommen wir auch schon zur letzten Frage: Was hast du nach der Ausbildung vor?

Da ich schon ein paar Praktika absolviert habe, könnte ich mir mich in einer stationären Akutpflege vorstellen. Durch diese Ausbildung haben wir das Glück, Eindrücke in verschiedenen Bereichen zu erhalten, um zu wissen, wo wir hingehören.

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