Frag doch mal den Azubi - Ausbildung zur Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation zur Fremdsprachen- korrespondentin m/w/d

Frag doch mal den Azubi Flottweg SE - Azubi Flottweg SE Logo

Hallo Selina, erklär uns doch kurz, welche Ausbildung du machst.

Ich bin im 2. Lehrjahr zur Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation zur Fremdsprachenkorrespondentin bei der Flottweg SE in Vilsbiburg.

Und was sind deine Hauptaufgaben?

Aktuell bin ich in der Abteilung Personalentwicklung eingesetzt. Hier befasse ich mich unter anderem mit der Planung, Organisation und Durchführung von internen und externen Schulungen für unsere Mitarbeiter und Kunden. 

Während unserer Ausbildung durchlaufen wir 13 verschiedene Abteilungen – vom Einkauf bis zur Finanzbuchhaltung erhalten wir einen Einblick in alle möglichen kaufmännischen Tätigkeiten des Wertschöpfungsprozesses. 

Das klingt sehr spannend! Wie bist du denn darauf gekommen, eine Ausbildung zur Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation zur Fremdsprachenkorrespondentin zu machen und warum genau hier bei der Flottweg SE?

Schon in der Realschule habe ich mich für betriebswirtschaftliche Themen interessiert und hatte Freude am Umgang mit verschiedenen Fremdsprachen. Durch diverse Praktika bin ich dann schlussendlich auf diesen Ausbildungsberuf gekommen. Die Flottweg SE ist in meiner Umgebung sowohl als Unternehmen als auch als attraktiver Arbeitgeber bekannt. Nachdem ich durch Berufsmessen und Broschüren einen ersten Einblick gewinnen konnte, habe ich mich um eine Ausbildung beworben.

Welchen Schulabschluss benötigt man für diese Ausbildung und welche Voraussetzungen sollten die Schüler mitbringen?

Für die Ausbildung als Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation zur Fremdsprachenkorrespondentin sollte man mindestens über einen mittleren Schulabschluss verfügen. 

Wichtig ist vor allem, dass man Spaß an der Arbeit im Team hat und offen für Neues ist. Kompetenzen wie Selbstständigkeit, Kommunikationsfreude, Verständnis für betriebswirtschaftliche Abläufe und ein Gespür für Sprachen sind außerdem von Vorteil.

Was macht dir bei deinen täglichen Aufgaben am meisten Spaß?

Am besten gefällt mir die Abwechslung, denn durch den Durchlauf der verschiedensten Abteilungen wird es nie langweilig. Außerdem finde ich die Kombination aus betriebswirtschaftliche Tätigkeiten und Sprachen toll und ich denke auch, dass dies ein guter Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft ist. Zudem interessieren mich die Produkte von Flottweg und die Technik dahinter. 

Natürlich gibt es bestimmt auch Tätigkeiten, die du nicht so gerne machst.

Dadurch, dass wir in so viele verschiedene Bereiche einen Einblick erhalten ist es ganz selbstverständlich, dass nicht jede Abteilung die persönlichen Stärken deckt. Doch ich bin der Ansicht, dass auch diese Erfahrungen wichtig sind, denn nur so erhalten wir einen Überblick über den gesamten Wertschöpfungsprozess unserer Firma und können diese Kenntnisse in unserer Übernahmabteilung einsetzen.

Ist in diesem Beruf auch mal Kreativität gefragt?

Auf jeden Fall! Besonders in den Abteilungen Marketing oder Personalentwicklung ist bei der Erstellung von diversen Texten, Präsentationen und Schulungsunterlagen die persönliche Kreativität gefragt. Aber auch in anderen Abteilungen wird dies geprüft, wenn es zum Beispiel um Problemlösungen geht. Ich denke Kreativität spielt immer eine Rolle, denn nur so können wir eigene Ideen einbringen, die Teamarbeit fördern und mögliche Probleme lösen.

Welche Berufsschule besuchst du?

Ich besuche die Berufsschule 2 in Landshut, welche sich ganz in der Nähe des Landshuter Hauptbahnhofes befindet. Dort haben wir an 2 Tagen in der Woche Unterricht.

Dann kommen wir auch schon zur letzten Frage: Was hast du nach der Ausbildung vor?

Gerne würde ich in diesem Umfeld tätig bleiben und meine gesammelten Erfahrungen für die Firma nutzen. Ich bin aber auch offen für Weiterbildungen oder für einen Besuch der BOS um mein Abitur zu machen, also konkret festgelegt habe ich mich noch nicht. 

{{TO-TOP-TEXT}}