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Die Arbeitswelt verändert sich ständig und deshalb entstehen auch kontinuierlich neue Berufe. Einer davon ist der

Gestalter* für immersive Medien

Da stellt sich einem gleich die Frage, was denn immersive Medien überhaupt sind. Kurz und knapp gesagt, bezeichnet man in erster Linie damit die Techniken Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). In die virtuelle Realität kann man z. B. mithilfe von sogenannten VR-Brillen eintauchen, die einen komplett von der Umgebung abschotten und in eine künstliche Welt führen. Unter der erweiterten/augmented Realität ist das Zusammenspiel von Digitalem und Analogem gemeint. Dies kann eine Smartphone-Kamera sein, die dem Benutzer zusätzliche Infos einblendet.

Als Gestalter für immersive Medien lässt du also die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion verschwimmen, indem du in deiner dreijährigen Ausbildungszeit lernst, atemberaubende 3D-Modelle zu formen, deinen Kreationen mithilfe von Animation Leben einzuhauchen, Ton- und Bildaufnahmen in deine digitale Welt zu übertragen und deine Kunden von der virtuellen „Achterbahn im Wohnzimmer“ zu überzeugen.

Wenn du also Lust hast, in einer Welt a la „Matrix“ zu leben, dann schaue dir doch den Ausbildungsberuf Gestalter für immersive Medien mal genauer an, indem du z. B. ein Praktikum machst.

 

*aufgrund der besseren Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form in unseren Texten, doch das Maskulinum soll nicht verhindern, dass sich alle Geschlechter angesprochen fühlen.

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