Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik m/w/d

17.04.2023

Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.

Was macht man in diesem Beruf?

Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen und installieren gebäudetechnische Einrichtungen wie Anlagen der elektrischen Energieversorgung, Beleuchtungs-, Kälte-, Klimaanlagen oder Überwachungseinrichtungen. Sie schließen Waschmaschinen und Herde an, planen und installieren Gebäudeleitsysteme und Datennetze, programmieren und konfigurieren die Steuer- und Regelungseinrichtungen von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Zudem installieren sie Antennen, Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen. Im Rahmen von Wartungsarbeiten prüfen sie gebäudetechnische Systeme und stellen sie ggf. neu ein. Bei Störungen ermitteln sie die Ursachen und setzen Systeme und Anlagen instand.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik finden Beschäftigung

  • in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks
  • in Unternehmen der Immobilienwirtschaft (z.B. im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten)

Arbeitsorte:

Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik arbeiten in erster Linie

  • beim Kunden innerhalb und außerhalb von Gebäuden
  • in Werkstätten bzw. Werkhallen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Büroräumen.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Prüfen der Sicherheits- und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen)
  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verdrahten von Bauteilen und -gruppen oder beim Kürzen von Kabeln)
  • Umsicht (z.B. bei Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Instandsetzen von elektrischen Anlagen und Sicherheitseinrichtungen)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. für das Berechnen des Materialbedarfs)
  • Physik (z.B. beim Verlegen von Energie-, Kommunikations- und Hochfrequenzleitungen und -kabeln)
  • Werken/Technik (z.B. bei der Installation verschiedener Beleuchtungssysteme; technisches Zeichnen)
  • Informatik (z.B. für den Zugang zu Programmierung und rechnergestützten Arbeitsprozessen)

 

Quelle: BERUFENET (https://berufenet.arbeitsagentur.de)

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