Umwelttechnologe für Kreislauf- u. Abfallwirtschaft m/w/d

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Umwelttechnologe für Kreislauf- u. Abfallwirtschaft m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Umwelttechnologen für Kreislauf- u. Abfallwirtschaft  stellen sicher, dass Abfälle gesammelt, sortiert, wiederaufbereitet oder entsorgt werden. In der Städtereinigung organisieren sie z.B. den Fahrzeugeinsatz der Müllabfuhr und optimieren die Touren. Sie kümmern sich darum, dass an Sammelstellen Container zur Mülltrennung aufgestellt und regelmäßig geleert werden. In Abfallwirtschaftsbetrieben, Wertstoffhöfen, Recycling- oder Aufbereitungsanlagen steuern sie alle Abläufe der Abfallbehandlung. Sie weisen Arbeitskräfte ein, stellen fest, welche Abfälle wiederverwertet und welche entsorgt werden müssen, und überwachen Maschinen und Anlagen, die den Müll sortieren, trennen oder verbrennen. Glas, Weißblech oder Altpapier beispielsweise werden als Sekundärrohstoffe vertrieben, während Bauschutt oder Sonderabfälle in speziellen Deponien gelagert werden müssen. Regelmäßig inspizieren Umwelttechnologen für Kreislauf- u. Abfallwirtschaft diese Ablagerungsorte, analysieren Sickerwasser und führen Messungen durch, um sicherzustellen, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Umwelttechnologen für Kreislauf- u. Abfallwirtschaft  finden Beschäftigung

  • bei privaten und öffentlichen Abfallbeseitigungsbetrieben
  • in Müllverbrennungsanlagen

Arbeitsorte:

Umwelttechnologen für Kreislauf- u. Abfallwirtschaft  arbeiten in erster Linie

  • im Freien auf Deponien
  • in geschlossenen oder halb offenen Räumen an Betriebsanlagen und in Leitständen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein, Verwaltungen wählen vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss aus.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Ein- und Ausbauen von Anlagenteilen, bei Wartungsarbeiten)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. bei der Abfalltrennung)
  • Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. für das schnelle Eingreifen bei Störungen)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. zum Berechnen von Entsorgungskosten)
  • Chemie/Physik/Biologie (z.B. zum Einschätzen von Gefahren für die Umwelt)
  • Werken/Technik (z.B. beim Ausführen von Reparaturen an Pressen und Förderbändern)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

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