Maler und Lackierer m/w/d – Bauten- und Korrosionsschutz

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Maler und Lackierer m/w/d – Bauten- und Korrosionsschutz

Was macht man in diesem Beruf?

Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz sind im Neubau sowie bei der Sanierung und Modernisierung tätig. Bevor sie Flächen beschichten, bereiten sie die Untergründe vor und reinigen sie z.B. durch Strahlarbeiten von Verschmutzungen, Altbeschichtungen und Rost. Sie tragen auf Metalloberflächen Korrosionsschutzmittel auf oder imprägnieren Betonflächen. An Ausbruchstellen stellen sie das ursprüngliche Profil wieder her und tragen Anstriche oder Beschichtungen auf. Sie bessern Beschädigungen an Wänden, Decken und Böden aus und dichten Fugen ab.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz finden Beschäftigung

  • in Betrieben des Maler- und Lackierer-Handwerks
  • bei Betonsanierungsunternehmen

Arbeitsorte:

Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz arbeiten in erster Linie

  • in Strahl- und Beschichtungsräumen oder -hallen
  • in und an Bauwerken, oft auch im Freien
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Sorgfalt (z.B. beim Auftragen von Korrosionsschutz bzw. beim Abdichten von Fugen)
  • Beobachtungsgenauigkeit (z.B. beim Erkennen von Stockflecken, Ausblühungen oder Rostfahnen)
  • Umsicht und Schwindelfreiheit (z.B. beim Arbeiten auf Gerüsten und Arbeitsbühnen)
  • Gute körperliche Konstitution (z.B. bei Arbeiten im Freien oder beim Tragen schwerer Baumaterialien)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. zum Berechnen von Flächen und Mischungsverhältnissen von Farben)
  • Chemie (z.B. zum Abschätzen des chemischen Verhaltens von Untergrund und Beschichtung)
  • Werken/Technik (z.B. für die Arbeit mit Pinseln, Bürsten und Farbrollern; technisches Zeichnen)

 

Quelle: BERUFENET

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