Industriekeramiker/innen Verfahrenstechnik stellen keramische Massenartikel und – im Bereich der technischen Keramik – Hightech-Produkte her. Sie bereiten Rohstoffe wie Ton oder Kaolin zu keramischen Grundmassen auf, stellen Glasuren her und gießen Arbeitsformen aus Gips. Die keramischen Massen formen sie und stellen Rohlinge sowohl manuell als auch maschinell her, vor allem mithilfe von Formgebungsmaschinen wie Pressen, Gießmaschinen oder auch computergesteuerten Zerspanungsmaschinen. Diese richten die Industriekeramiker/innen ein, bedienen und überwachen sie. Sie bearbeiten und garnieren die Rohlinge, beispielsweise bringen sie Henkel an Tassen an. Anschließend überwachen sie das Trocknen und Brennen der Rohlinge. Nach dem Brennen glasieren und dekorieren sie die Oberflächen. Sie sortieren die Produkte und bearbeiten sie nach. Während des gesamten Herstellungsprozesses überwachen sie die Produktqualität, dokumentieren die Ergebnisse und haben dabei stets die Optimierung der Verfahren im Blick.
Beschäftigungsbetriebe:
Industriekeramiker/innen Verfahrenstechnik finden Beschäftigung
Arbeitsorte:
Industriekeramiker/innen Verfahrenstechnik arbeiten in erster Linie
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Anforderungen:
Schulfächer:
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