Holzbildhauer m/w/d

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Holzbildhauer m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Holzbildhauer/innen stellen nach eigenen Entwürfen oder nach Kundenwünschen beispielsweise Figuren, Leuchter, Schalen, Brunnen oder Raumteiler aus unterschiedlichen Holzarten her. Mit Hobel, Säge und Schnitzmesser entstehen in Handarbeit sowohl kleinere als auch aus verleimten oder verschraubten Einzelteilen bestehende größere Werkstücke. Abschließend glätten oder rauen sie die Oberflächen und wachsen, beizen, lasieren, lackieren oder bemalen diese. Holzbildhauer/innen reparieren und restaurieren auch Holzobjekte oder Möbel.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Holzbildhauer/innen finden Beschäftigung

  • in Betrieben des Holzbildhauerhandwerks
  • in der Möbelherstellung
  • in Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Arbeitsorte:

Holzbildhauer/innen arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten
  • im Freien
  • in Lagerräumen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Ausstellungs- und Verkaufsräumen.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Handwerkliches Geschick (z.B. beim Schnitzen und Feilen von Leuchtern oder Schalen)
  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Anfertigen von Modellen aus Ton, Plastilin oder Wachs)
  • Sorgfalt (z.B. beim Restaurieren und Konservieren von Bildhauer- und Schnitzarbeiten)
  • Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. Entwerfen und Fertigen von Holzskulpturen)
  • Zeichnerische Fähigkeiten (z.B. Anfertigen von Arbeitsskizzen und Werkzeichnungen)

Schulfächer:

  • Kunst (z.B. für die Umsetzung eigener Ideen sowie der Kundenwünsche)
  • Werken/Technik (z.B. für die Arbeit mit Maschinen und Werkzeugen zur Holzbearbeitung; technisches Zeichnen)
  • Mathematik (z.B. für die Berechnung von Materialmengen und -preisen)

 

Quelle: BERUFENET (https://berufenet.arbeitsagentur.de

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