Gestalter für visuelles Marketing m/w/d

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Gestalter für visuelles Marketing m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Gestalter/innen für visuelles Marketing beschäftigen sich mit der Verkaufsförderung. Ihr Arbeitsbereich umfasst die Präsentation von Waren, Produkten und Dienstleistungen sowie Werbung, Events, Öffentlichkeitsarbeit und Promotion. Sie dekorieren Schaufenster und Erlebnisräume und planen Veranstaltungen oder Verkaufsaktionen, um das Interesse potenzieller Kunden zu wecken. Bei der Entwicklung ihrer Gestaltungskonzepte beziehen sie aktuelle Trends mit ein und achten darauf, dass auch die Unternehmensphilosophie kommuniziert wird. Sie verstehen sich darauf, Licht, Formen, Farben und andere Gestaltungselemente effektvoll einzusetzen. Zudem beschaffen sie Werkstoffe oder Präsentationsmittel. Mit Grafik-, Layout- und Bildbearbeitungsprogrammen erstellen sie Konzeptentwürfe und gestalten Präsentationsmittel. Kosten- bzw. Angebotskalkulationen sowie Erfolgskontrollen gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Gestalter/innen für visuelles Marketing finden Beschäftigung

  • in Einzelhandelsgeschäften, z.B. in Kauf- und Möbelhäusern
  • bei Kongresszentren oder Ausstellungsveranstaltern

Arbeitsorte:

Gestalter/innen für visuelles Marketing arbeiten in erster Linie

  • in Büroräumen
  • in Werkstätten
  • in Verkaufsräumen
  • in Messehallen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Handwerkliches Geschick (z.B. beim Anfertigen von Dekorationsteilen)
  • Zeichnerische Fähigkeiten und räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. beim Anfertigen von maßstabgerechten Vorentwürfen)
  • Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. Entwickeln und Umsetzen von Ideen zur Gestaltung von Verkaufs- oder Ausstellungsräumen)

Schulfächer:

  • Werken/Technik (z.B. beim Anfertigen von Dekorationselementen)
  • Kunst (z.B. beim Verwenden von Farben und Formen als Gestaltungsmittel)
  • Deutsch (z.B. bei der Kommunikation mit Vorgesetzten oder Kunden)
  • Mathematik (z.B. für die Kalkulation des Materialbedarfs)
  • Englisch (z.B. für den Umgang mit englischen Texten und Begriffen sowie mit englisch dokumentierter Software)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

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