Geigenbauer/innen stellen Streichinstrumente wie Geigen, Bratschen, Celli oder Kontrabässe her. Sie fertigen Zeichnungen an und übertragen die Maße und Konturen auf die Werkstücke. Aus verschiedenen Holzarten sägen sie Instrumententeile wie Böden, Decken, Schnecken oder Hälse. Sie bearbeiten die Teile durch Hobeln und Schleifen und leimen sie zusammen. Sorgfältig tragen sie den Lack für die Oberfläche auf, denn er beeinflusst den Klang des Instruments. Nach dem Zusammenbau ziehen sie die Saiten auf, prüfen die Funktionsfähigkeit und Spielbarkeit des Instruments und verbessern ggf. durch Nacharbeiten die Tonqualität. Zudem reparieren und restaurieren sie beschädigte Streichinstrumente und beraten Kunden bei Neuanschaffungen.
Beschäftigungsbetriebe:
Geigenbauer/innen finden Beschäftigung in Betrieben des Geigenbauer-Handwerks.
Arbeitsorte:
Geigenbauer/innen arbeiten in erster Linie in Werkstätten. Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Verkaufsräumen.
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
Anforderungen:
Schulfächer:
Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur