Fassadenmonteur m/w/d

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Fassadenmonteur m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Fassadenmonteure und -monteurinnen bringen Bauelemente an Fassaden an, um Bauwerke vor Feuchtigkeit, Wärme und Kälte, Lärm oder Feuer zu schützen. Zunächst übertragen sie die Maße aus den Ausführungs- und Detailzeichnungen auf das Bauwerk. Danach stellen sie Schutz- und Trennschichten her, bringen Wärmedämmungen an, bauen Verankerungs-, Verbindungs- und Befestigungselemente ein und montieren Unterkonstruktionen.

Die Fassadenelemente aus Naturstein, Metall oder Glas befestigen sie auf der Unterkonstruktion. Sie bringen Sonnenkollektoren, Fotovoltaikelemente oder Blitzschutzanlagen an. Neben dem Neubau sind sie auch in der Sanierung und Instandsetzung tätig.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Fassadenmonteure und -monteurinnen finden Beschäftigung

  • in Fassadenbaubetrieben
  • im Ausbaugewerbe
  • in Montagebauunternehmen

Arbeitsorte:

Fassadenmonteure und -monteurinnen arbeiten in erster Linie

  • auf Baustellen im Freien

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • in Werkstätten
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Heben und Tragen von Baumaterial)
  • Handwerkliches Geschick (z.B. beim genauen Anpassen der Fassade)
  • Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit (z.B. bei der Arbeit auf Leitern und Gerüsten)
  • Teamfähigkeit (z.B. beim Anbringen großflächiger Fassadenelemente)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. für das Durchführen von Messungen, für die Berechnung von Leistungen)
  • Werken/Technik (z.B. bei der Fassadenmontage; technisches Zeichnen)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur 

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