Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Fahrzeuglackierer/innen finden Beschäftigung in erster Linie
- in Fachwerkstätten für Fahrzeuglackierung
- in Unternehmen des Fahrzeugbaus
- in Werkslackierereien des Maschinen- und Anlagenbaus
Arbeitsorte:
Fahrzeuglackierer/innen arbeiten in erster Linie
- in Werkstätten bzw. Werkhallen
- in Lackier- und Trockenkabinen
- in Lagerräumen
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Büroräumen.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Handwerksbetriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein, Industriebetriebe wählen vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss aus.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
- Sorgfalt (z.B. beim Reinigen, Spachteln und Schleifen des Fahrzeuguntergrunds)
- Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Lackieren von Fahrzeugen mit der Spritzpistole)
- Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Erkennen von Unregelmäßigkeiten am Untergrund)
- Umsicht (z.B. beim Bedienen von Spritzlackiergeräten)
- Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. beim Entwerfen und Aufbringen von Zier- oder Werbelackierungen im Airbrush-Verfahren)
Schulfächer:
- Mathematik (z.B. für die Berechnung von Flächen, Volumina, Mischungsverhältnissen, Lösungsmitteln, Farbenmengen)
- Werken/Technik (z.B. bei der Montage und Demontage von Fahrzeugbauteilen)
- Chemie (z.B. für das Kennen des chemischen Verhaltens von Trägermaterialien)
Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur