Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten verhindern bzw. beseitigen mit unterschiedlichen chemischen Verfahren Insekten- und Pilzbefall an Holz- und anderen Bauwerksteilen. Sie prüfen Holzbauteile auf Schäden, z.B. ob sie von Pilzen oder Insekten befallen oder ob sie zu feucht geworden sind. Sind Bauteile von holzschädigenden Insekten, z.B. Ameisen oder Käfern, befallen, dokumentieren sie den Befall, bekämpfen ihn und beseitigen eingetretene Schäden. Zur Schädlingsbekämpfung setzen sie chemische und thermische Verfahren ein. Wenn ein erneutes Auftreten von Schadinsekten zu befürchten ist, verhindern sie dies durch vorbeugende Maßnahmen. Auch nicht geschädigte Bauteile sichern sie. Zur Bearbeitung bereiten sie die Untergründe vor und führen Abdichtungsarbeiten im Innen- und Außenbereich durch. Sie trocknen durchfeuchtete Gebäude durch Belüftung oder Heißluftbehandlung, wechseln beschädigte Bauteile aus und bringen Sanierputz an.
Beschäftigungsbetriebe:
Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten finden Beschäftigung
Arbeitsorte:
Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten arbeiten in erster Linie
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Büroräumen.
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
Anforderungen:
Schulfächer:
Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur