Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse m/w/d

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Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse prüfen bestehende Arbeits- und Geschäftsprozesse auf informationstechnischer Ebene, z.B. um Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren oder Schwachstellen aufzudecken und zu beseitigen. Sie befassen sich u.a. mit den Möglichkeiten, datengesteuerte Prozesse effizienter zu gestalten, Geschäftsprozesse zu digitalisieren, Aufgaben zu automatisieren, und konzipieren entsprechende Lösungen. Dazu gehört es auch, den Bedarf an digitalen Informationen für die jeweiligen Modelle bzw. Prozesse zu ermitteln, diese Daten bereitzustellen und zugänglich zu machen. Gleichzeitig ergreifen Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse Maßnahmen zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz. Auch die Bereiche Big Data und Machine Learning können zum Aufgabenbereich gehören.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse finden Beschäftigung

  • in Unternehmen der IT-Branche und IT-Abteilungen von Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche
  • in der öffentlichen Verwaltung

Arbeitsorte:

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse arbeiten in erster Linie

  • in Büro- und Besprechungsräumen
  • beim Kunden
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Technisches Verständnis und Handgeschick (z.B. Störungsmeldungen analysieren und Störungen beseitigen, Hardwarekomponenten warten)
  • Kreativität (z.B. neuartige IT-Lösungen realisieren)
  • Durchhaltevermögen (z.B. langwierige Fehlersuchen durchführen)
  • Kundenorientierung und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. auf die Vorstellungen der Kunden bei der Planung von IT-Lösungen eingehen, Nutzer beraten und schulen)
  • Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue technische Entwicklungen in der IT-Branche aneignen)

Schulfächer:

  • Informatik (z.B. für das Anwenden unterschiedlicher Programmiersprachen)
  • Mathematik (z.B. zur Kalkulation von Preisen)
  • Englisch (z.B. für das Lesen der einschlägigen Fachliteratur)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

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