Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung m/w/d

Wunschberuf
finden!

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwickeln und programmieren Software für den eigenen Betrieb oder für Kundenunternehmen. Beispielsweise erweitern sie betriebseigene Programme oder entwickeln neue Lösungen, die auf die eigenen betrieblichen Bedürfnisse bzw. die Kundenanforderungen zugeschnitten sind. Sie installieren Softwareanwendungen, nehmen sie in Betrieb und weisen ggf. die Anwender in die Bedienung ein. Auch die regelmäßige Aktualisierung und Wartung, der IT-Support, ggf. auch Beratungsleistungen, z.B. bezüglich Fragen der IT-Sicherheit, können zu ihrem Aufgabengebiet gehören.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung finden Beschäftigung

  • in Unternehmen der IT-Branche
  • in IT-Abteilungen von Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche
  • in der öffentlichen Verwaltung

Arbeitsorte:

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung arbeiten in erster Linie

  • in Büro- und Besprechungsräumen
  • in IT-Labors
  • ggf. in Schulungsräumen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Technisches Verständnis und Handgeschick (z.B. externe IT-Ressourcen bewerten und IT-Systeme integrieren, Hardwarekomponenten einbauen und warten)
  • Kreativität (z.B. Anwendungslösungen entwerfen und realisieren)
  • Durchhaltevermögen (z.B. langwierige Fehlersuchen durchführen)
  • Kundenorientierung und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. bei der bedarfsgerechten Planung von IT-Systemen, beim Beraten und Schulen von Nutzern)
  • Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue IT-Entwicklungen aneignen)

Schulfächer:

  • Informatik (z.B. bei der Auswahl und Anwendung unterschiedlicher Programmiersprachen)
  • Mathematik (z.B. zur Kalkulation von Leistungen)
  • Englisch (z.B. für das Lesen von Betriebsanleitungen und Programmbeschreibungen)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

Berufsticker