Edelmetallprüfer m/w/d

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Edelmetallprüfer m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Edelmetallprüfer/innen untersuchen Gold, Silber oder Platin sowie die Zusammensetzung und Eigenschaften von Legierungen. Mit unterschiedlichen Prüfmethoden bestimmen sie den Edelmetallgehalt in Legierungen, Lösungen oder Aschen. Sie ermitteln Parameter wie z.B. die Dichte von Metallen bzw. Flüssigkeiten oder analysieren Legierungen gravimetrisch und chromatografisch. Hierfür setzen sie chemische Stoffe bzw. Lösungen ein, bedienen Präzisionsgeräte wie Analysewaagen oder komplizierte technische Laboranlagen wie Röntgenspektrometer. Ihre Ergebnisse dokumentieren sie am Computer und werten sie aus.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Edelmetallprüfer/innen finden Beschäftigung

  • in Materialprüfungsinstituten
  • in Betrieben der Edelmetallerzeugung
Arbeitsorte:

Edelmetallprüfer/innen arbeiten in erster Linie in Prüflabors und laborähnlichen Werkstätten.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Beobachtungsgenauigkeit (z.B. für das Erkennen von Normabweichungen)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Arbeiten mit Präzisionswaagen, beim Umgang mit wertvollen Edelmetallen)
  • Technisches Verständnis (z.B. Warten und Instandhalten der Prüfgeräte und Laboreinrichtungen)

Schulfächer:

  • Chemie (z.B. beim Herstellen von Edelmetallsalzen und galvanischen Bädern)
  • Physik (z.B. zum Beachten physikalischer Größen beim Schmelzen)
  • Mathematik (z.B. beim Berechnen von Gewichten und Mischungsverhältnissen bei Legierungen)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur 

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