Bühnenmaler und -plastiker (Plastik) m/w/d

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Bühnenmaler und -plastiker (Plastik) m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Bühnenmaler/innen und Bühnenplastiker/innen der Fachrichtung Plastik bauen, bemalen, bekleben und modellieren Bühnen- und Szenenbilder. Sie besprechen die geplante plastische Ausgestaltung mit der Regie und Bühnenbildnern bzw. Bühnenbildnerinnen und setzen die Entwürfe maßstabsgetreu um. Dazu sägen und schnitzen sie Holz, modellieren Kunststoffe und Gips und formen Metallwerkstücke wie Gitter- und Drahtkonstruktionen, die sie bei Bedarf anschließend mit Papier, Folien oder Gipsbinden verkleiden. Sie imitieren Oberflächen aus Stein, Metall oder Holz und kopieren ggf. detailgenau historische Plastiken, Gefäße und Reliefs. Darüber hinaus gestalten sie auch Plastiken zur Dekoration von Ausstellungen, Messen, Werbeproduktionen oder Innenausstattungen.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Bühnenmaler/innen und Bühnenplastiker/innen der Fachrichtung Plastik finden Beschäftigung

  • an Theatern und Opernhäusern
  • bei Filmproduktionsfirmen und Fernsehsendern

Arbeitsorte:

Bühnenmaler/innen und Bühnenplastiker/innen der Fachrichtung Plastik arbeiten

  • in Werkstätten und Ateliers
  • auf Bühnen
  • in Studios
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. Entwürfe und Modelle umsetzen)
  • Zeichnerische Fähigkeit (z.B. Skizzen anfertigen)
  • Handgeschick (z.B. plastische Elemente anfertigen und gestalten, z.B. kaschieren, bemalen)

Schulfächer:

  • Kunst/Werken (z.B. für das Anfertigen von Dekorationen)
  • Mathematik (z.B. Geometriekenntnisse für die dreidimensionale Ausfertigung von Objekten für Bühne, Fernsehstudio und Filmdrehorte)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

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