Bootsbauer/innen der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau stellen Paddel- und Ruderboote, Segelboote, Motor- und Segeljachten, aber auch kleinere Fischkutter, Barkassen und andere Nutzfahrzeuge der Binnen- und Seeschifffahrt her. Sie konstruieren Bauteile wie Rumpf oder Deck und fügen diese zum Bootskörper zusammen. Bei größeren Booten fertigen sie auch die Aufbauten, übernehmen den Innenausbau und stellen die Masten und Spieren her. Ihre Werkstoffe sind nicht nur Hölzer, sondern auch Stahl, Aluminium und faserverstärkte Kunststoffe. Neben dem Neubau von Booten führen sie Instandsetzungs- und Umbauarbeiten durch. Um Deck und Aufbauten, insbesondere aber den Rumpf vor Schäden durch Wasser und Witterungseinflüsse zu schützen, lackieren sie z.B. die Oberflächen. Den Unterwasserbereich der Wasserfahrzeuge behandeln sie mit speziellen Beschichtungsstoffen. Nach eingehender Prüfung setzen sie vorhandene Struktur- oder Materialschäden am Rumpf und an Aufbauten instand.
Beschäftigungsbetriebe:
Bootsbauer/innen der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau finden Beschäftigung in erster Linie
Arbeitsorte:
Bootsbauer/innen der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau arbeiten in erster Linie
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Anforderungen:
Schulfächer:
Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur
Bootsbauer m/w/d
Technische Universität München