Böttcher m/w/d

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Böttcher m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Böttcher/innen verarbeiten unterschiedliche Hölzer zu Fässern und Gefäßen für Weinbau, Brennereien und Brauereien, die Landwirtschaft, Papier- und Textilindustrie sowie den Wellnessbereich. Mit handwerklichem Geschick biegen sie einzelne Stäbe für bauchige Holzfässer durch Anfeuchten und Ausfeuern und bringen sie so in die passende Form. Sie beschichten die Gefäße mit Kunststoffen oder Harzen, je nach späterem Verwendungszweck. Darüber hinaus pflegen und warten sie die Maschinen zur Holzbe- und -verarbeitung.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Böttcher/innen finden Beschäftigung in erster Linie

  • in Böttchereien, Küfereien und Büttnereien

Arbeitsorte:

Böttcher/innen arbeiten in erster Linie

  • in der Werkstatt
  • auf Holzlagerplätzen und in Lagerräumen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • in Werkhallen
  • in Lagerhallen
  • in Büroräumen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Sorgfalt (z.B. beim Abdichten und Beschichten der Bottiche)
  • Handwerkliches Geschick (z.B. beim Hobeln, Hämmern und Beschichten)
  • Gute körperliche Konstitution (z.B. bei Arbeiten mit handgeführten Maschinen, bei Arbeit im Bücken, Hocken oder Knien)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. für Flächen- und Raumberechnungen)
  • Physik/Chemie (z.B. Verständnis für Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten der Ausgangsmaterialien)
  • Werken/Technik (z.B. bei der Holzbearbeitung; technisches Zeichnen)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

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