Technischer Produktdesigner m/w/d für Produktgestaltung und -konstruktion

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Technischer Produktdesigner m/w/d für Produktgestaltung und -konstruktion

Was macht man in diesem Beruf?

Technische Produktdesigner/innen der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion entwerfen und konstruieren Bauteile, Baugruppen oder Produkte nach Kundenwunsch. Dabei greifen sie ggf. auf bereits bestehende Modelle und Lösungen zurück, optimieren diese und passen sie neuen Anforderungen an. Für die Erstellung von 3-D-Datenmodellen nutzen sie v.a. CAD-Systeme. Ihre Konstruktionen bereiten sie für unterschiedliche Zwecke auf, z.B. durch Schnittbilder und Detail-Ausarbeitungen. Sie wählen Werkstoffe, Normteile sowie Fertigungs- und Montagetechniken aus und beachten dabei Kostenaspekte sowie technische und gestalterische Anforderungen. Zudem erstellen sie die technische Dokumentation.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Technische Produktdesigner/innen der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion finden Beschäftigung

  • in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen insbesondere von Industrieunternehmen, z.B. des Fahrzeug-, Flugzeug-, Möbel- und Innenausbaus, der Medizintechnik, der Konsumgüter- und Verpackungsindustrie
  • in Konstruktionsbüros und bei Industriedienstleistern

Arbeitsorte:

Technische Produktdesigner/innen der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion arbeiten in erster Linie in Büroräumen.

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch im Designlabor, im technischen Versuchslabor, in Besprechungsräumen sowie im Homeoffice bzw. mobil.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Zeichnerische Befähigung (z.B. beim technisch korrekten Darstellen von Produkten)
  • Technisches Verständnis (z.B. Kenntnis der grundsätzlichen Herstellungsverfahren von Produkten)
  • Sorgfalt (z.B. beim Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen)
  • Räumliches Vorstellungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten (z.B. beim räumlichen Darstellen von Bauteilen, beim Errechnen von Materialeigenschaft und Belastbarkeit)
  • Kundenorientierung (z.B. beim Umsetzen der Kundenwünsche)

Schulfächer:

  • Werken/Technik (z.B. beim Anfertigen von Skizzen, Entwürfen und Konstruktionsunterlagen; technisches Zeichnen)
  • Mathematik (z.B. beim Berechnen von Längen, Flächen, Volumen und Masse des Produkts)
  • Physik (z.B. zum Beurteilen, ob Materialien oder Konstruktionsmerkmale den Anforderungen an das Produkt genügen)

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

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