Steinmetze/Steinmetzinnen und Steinbildhauer/innen in der Denkmalpflege führen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sowie Rekonstruktionen aus, z.B. an Natursteinfassaden, Denkmälern, Skulpturen, Reliefs und Grabmälern. Zunächst nehmen sie eine Bestandsaufnahme vor, analysieren Schäden und dokumentieren den Gesamtzustand. Anschließend planen sie die Arbeitsschritte und beraten die Auftraggeber über die Restaurierungsarbeiten und die voraussichtlichen Kosten. Müssen Fassadenteile rekonstruiert werden, stellen sie originalgetreue Kopien her, wechseln beschädigte Steine aus oder nehmen Steinergänzungen vor. Kleinere Schäden an Reliefs oder Skulpturen bessern sie mit Restaurierungsmörtel und anderen Steinersatzstoffen aus. Zum Schutz tragen sie Mittel zur Konservierung, Verfestigung und farblichen Wiederherstellung auf. Abschließend dokumentieren sie die ausgeführten Arbeiten und den Endzustand der Objekte.
Beschäftigungsbetriebe:
Steinmetze/Steinmetzinnen und Steinbildhauer/innen in der Denkmalpflege finden Beschäftigung
Arbeitsorte:
Steinmetze/Steinmetzinnen und Steinbildhauer/innen in der Denkmalpflege arbeiten in erster Linie
Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildungsprüfung sind in der Regel eine Gesellenprüfung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in und eine mindestens zweijährige einschlägige Berufspraxis.
Die Inhalte können je nach Bildungsanbieter variieren.
Fachpraktischer Teil
Fachtheoretischer Teil
Quelle: BERUFENET der Arbeitsagentur