Textilgestalter m/w/d Klöppeln

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Textilgestalter m/w/d Klöppeln

Was macht man in diesem Beruf?

Textilgestalter/innen im Handwerk der Fachrichtung Klöppeln fertigen mithilfe spindelförmiger Spulen, den sogenannten Klöppeln, Klöppelspitzen an. Nach eigenen Ideen oder Kundenwünschen gestalten sie Entwürfe und Mustervorlagen bzw. greifen auf vorhandene Vorlagen zurück. Sie suchen die Materialien aus und klöppeln von Hand. Durch Verdrehen, Verkreuzen, Verknüpfen und Verschlingen von Garnen und Fäden entstehen Spitzeneinsätze, -deckchen und -borten sowie Schmuckelemente und Accessoires. Gegebenenfalls veredeln oder reinigen sie die fertige Spitze und fügen Einzelstücke ggf. zu größeren Erzeugnissen zusammen, z.B. für Tischdecken, Stolen oder Bordüren.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Textilgestalter/innen im Handwerk der Fachrichtung Klöppeln finden Beschäftigung

  • in Betrieben der Klöppelspitzenherstellung
  • in Betrieben der Herstellung von Textilschmuck und Accessoires

Arbeitsorte:

Textilgestalter/innen im Handwerk der Fachrichtung Klöppeln arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten
  • in Ausstellungs- und Verkaufsräumen
  • Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
  • in Büroräumen
  • in Lagerräumen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Sorgfalt, Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Einfädeln von Garnen, beim Verflechten von Fäden)
  • Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. beim Umsetzen von Kundenwünschen, beim Entwickeln von Musterungen)
  • Zeichnerische Befähigung (z.B. beim Anfertigen von Entwurfsskizzen und Musterzeichnungen)
  • Kundenorientierung (z.B. beim Abklären von Kundenwünschen)

Schulfächer:

  • Werken/Textiles Gestalten (z.B. beim Auswählen der richtigen Garne)
  • Mathematik (z.B. beim Ermitteln des Materialbedarfs und Berechnen der Garnlänge)

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

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