Fachinformatiker für Digitale Vernetzung m/w/d

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Fachinformatiker für Digitale Vernetzung m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Digitale Vernetzung arbeiten mit an der Verbindung unterschiedlicher Komponenten wie informationstechnische Systeme, Maschinen, Geräte, Anlagen, Produkte und Menschen, um schnellere, bessere, aber auch sicherere Arbeitsabläufe zu schaffen. Außer in Fertigungsbetrieben finden vernetzte Prozesse auch im Handel, im Gesundheitswesen oder in der öffentlichen Verwaltung Anwendung. Zunächst analysieren die Fachinformatiker/innen die bestehenden Systeme sowie Netzwerke und schlagen Optimierungsmöglichkeiten vor. Sie installieren Netzwerkkomponenten sowie Betriebssysteme, passen sie an die Gegebenheiten an, richten den Datenaustausch ein und testen die Systeme. Auch das Betreiben vernetzter Einrichtungen gehört zu ihren Aufgaben: Sie überwachen Anlagen, werten Diagnose-, System-, Prozessdaten sowie Instandhaltungsprotokolle aus, definieren Schwachstellen und beseitigen sie. Bei Abweichungen vom Sollzustand suchen sie mithilfe von Diagnosesystemen und Testsoftware die Ursachen und beheben die Probleme.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Digitale Vernetzung

  • in Unternehmen der IT-Branche
  • in IT-Abteilungen von Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche
  • in der öffentlichen Verwaltung

Arbeitsorte:

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Digitale Vernetzung arbeiten in erster Linie

  • in Büro- und Besprechungsräumen
  • im Außendienst bei Kunden vor Ort
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Technisches Verständnis (z.B. Systeme und technische Prozesse analysieren)
  • Kreativität (z.B. die digitale Verbindung von Maschinen, Produkten, Logistik und Menschen konzipieren)
  • Durchhaltevermögen (z.B. langwierige Fehlersuchen durchführen)
  • Kundenorientierung (z.B. IT-Systeme individuell planen, Kunden beraten)
  • Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue technische Entwicklungen in der IT-Branche aneignen)

Schulfächer:

  • Informatik (z.B. für das Erstellen und Anpassen von Programmen)
  • Mathematik (z.B. zur Kalkulation von Leistungen)
  • Englisch (z.B. für das Lesen der einschlägigen Fachliteratur)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

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