Justizfachangestellter m/w/d

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Justizfachangestellter m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Justizfachangestellte erledigen Büro- und Verwaltungstätigkeiten. Sie verwalten Akten zu gerichtlichen Vorgängen, insbesondere berechnen, vermerken und überwachen sie Fristen. Ebenso beaufsichtigen und erledigen sie den Schriftverkehr und nehmen Eintragungen in Dateien und Karteien vor, z.B. in das Grundbuch oder das Handelsregister. Sie fertigen Schriftstücke an und beglaubigen diese. Außerdem führen sie in Verhandlungen und bei Vernehmungen das Protokoll. Sie berechnen Gebühren für Gerichtsverfahren und verfolgen die Zahlungsvorgänge. In Serviceeinheiten bei Gerichten und Staatsanwaltschaften geben sie auch Auskünfte an Rat suchende Bürger/innen.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Justizfachangestellte finden Beschäftigung

  • bei Verwaltungs-, Zivil- oder Strafgerichten
  • bei Staatsanwaltschaften
  • in Notariaten und Rechtsanwaltskanzleien

Arbeitsorte:

Justizfachangestellte arbeiten in erster Linie in Büroräumen und in Gerichtssälen.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Verwaltungen überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Sorgfalt und Verschwiegenheit (z.B. beim Einhalten von Terminen und Fristen, beim Umgang mit personenbezogenen Informationen)
  • Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Einschätzen der Konsequenzen des eigenen Handelns für Bürger und Staat)

Schulfächer:

  • Deutsch (z.B. für das Verfassen von Protokollen)
  • Mathematik (z.B. für Kosten- und Zinsberechnungen)
  • Recht (z.B. für Informationen über den Sachstand von Rechtsangelegenheiten)

 

Quelle: BERUFENET 

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