Isolierfacharbeiter/innen dämmen industrielle Anlagen, um Energieverluste oder Lärmemission zu vermindern bzw. schädliche Einwirkungen, z.B. durch Feuchtigkeit, zu verhindern. Abgestimmt auf die jeweilige Aufgabe, etwa das Ziel der Isolierung, und die Gegebenheiten vor Ort planen sie die Arbeitsabläufe, wählen geeignete Materialien und Dämmtechniken aus und richten die Baustelle ein. Dann bauen sie z.B. Dämmstoffplatten aus schallschluckendem Material in Wände und Decken ein, um Maschinenlärm zu dämpfen, oder bringen Abschottungen zum vorbeugenden Brandschutz an. Sie ummanteln kältetechnische Anlagen und Kaltwasserleitungen oder Heißwasser- und Dampfleitungen. Auch Dampfbremsen bzw. Dampfsperren bringen sie an, die verhindern sollen, dass Wasserdampf aus den Innenräumen in die Dach- und Wandkonstruktionen eindringt und dort Schäden verursacht. Die fertige Dämmung ummanteln sie ggf. noch zum Schutz gegen Beschädigungen und Witterungseinflüsse oder aus optischen Gründen mit Verkleidungen aus Blech oder Kunststoff.
Beschäftigungsbetriebe:
Isolierfacharbeiter/innen finden Beschäftigung in erster Linie
Arbeitsorte:
Isolierfacharbeiter/innen arbeiten in erster Linie
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss oder mittlerem Bildungsabschluss ein.
Anforderungen:
Schulfächer:
Quelle: BERUFENET