Fachkraft für Lederverarbeitung m/w/d

Wunschberuf
finden!

Fachkraft für Lederverarbeitung m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Fachkräfte für Lederverarbeitung stellen z.B. Schuhoberteile, Taschen, Kleinlederwaren, Polster- oder Autositzbezüge her. Dazu verwenden sie fertige Lederwarenhalbzeuge oder schneiden einzelne Lederteile zu. Die Einzelteile sowie Außen- und Futterteile fügen sie durch Naht-, Schweiß- oder Klebeverbindungen aneinander. Sie bringen Zier- und Spezialnähte sowie dekoratives und funktionelles Zubehör an den Lederwaren an. Zudem richten sie die zur Fertigung benötigten Maschinen und Anlagen ein, pflegen und warten sie.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Fachkräfte für Lederverarbeitung finden Beschäftigung

  • in Betrieben der Schuhindustrie
  • in Betrieben der Lederwarenherstellung
  • in Sattlereien, die sich auf die Herstellung von Polster- bzw. Autositzbezügen aus Leder spezialisiert haben

Arbeitsorte:

Fachkräfte für Lederverarbeitung arbeiten in erster Linie in Produktionshallen oder Werkstätten.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. bei Näh- und Stepparbeiten bei der Fertigung von Schuhen und Lederwaren)
  • Sorgfalt (z.B. beim Spalten und Egalisieren der Lederzuschnitte)
  • Handwerkliches Geschick (z.B. beim Anbringen von Reißverschlüssen)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Bedienen und Warten der Maschinen)

Schulfach:

  • Werken (z.B. für das Ansteppen von Garnituren und Dekorationen)
  • Mathematik (z.B. für die Berechnung von Materialmengen, für die Erstellung von Vorzeichnungen)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur

Berufsticker