Bergbautechnologe (Tiefbautechnik) m/w/d

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Bergbautechnologe (Tiefbautechnik) m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Bergbautechnologen und -technologinnen der Fachrichtung Tiefbautechnik bedienen unterschiedliche Maschinen der Bergbautechnik zum Brechen und Abräumen von Gestein, Kohle oder Salzen, reparieren und warten sie. Weiterhin beurteilen sie geologische Gegebenheiten und ermitteln bewetterungs- sowie klimatechnische Gegebenheiten und Anforderungen. Sie wirken bei der Lagerstättenerschließung mit und sind für den Betrieb der sogenannten Fahrung (Personenbeförderung, z.B. Ein- und Ausfahren der Arbeitenden) verantwortlich.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Bergbautechnologen und -technologinnen der Fachrichtung Tiefbautechnik finden Beschäftigung

  • im Bergbau
  • in Betrieben der Rohstoffgewinnung

Arbeitsorte:

Bergbautechnologen und -technologinnen der Fachrichtung Tiefbautechnik arbeiten

  • unter Tage
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Umsicht und Verantwortungsbewusstsein (z.B. Beachten der Sicherheit von Kollegen und Kolleginnen, etwa bei der Arbeit in Kohleflözen)
  • Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Erkennen von Sicherheitsrisiken)
  • Handwerkliches Geschick (z.B. Herstellen und Bearbeiten von Bauelementen)
  • Psychische Belastbarkeit (z.B. Arbeiten in ständiger Gefährdung und beengten Verhältnissen unter Tage)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. für Massen-, Druck-, Flächen- und Volumenberechnungen)
  • Physik (z.B. für die Analyse der geologischen Gegebenheiten beispielsweise beim Tunnelbau)
  • Werken/Technik (z.B. für das Erstellen von Montage- und Demontageplänen von Maschinen)

 

Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur 

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