Metallbildner/innen der Fachrichtung Ziseliertechnik gestalten Kunst- und Gebrauchsgegenstände aus Metall. Sie entwerfen Ornamente, Schriften oder Wappen, Reliefs oder Skulpturen und erstellen Modelle für den Abguss. Die fertigen Gussteile bearbeiten sie, indem sie die Oberflächen fräsen, feilen, schleifen, punzieren, tauschieren oder polieren. Sie stellen Hohlkörper und Reliefs her, indem sie Bleche spanlos umformen, z.B. durch Dengeln oder Prellen. Abschließend versehen sie das Werkstück z.B. mit einer Patina, um es künstlich alt wirken zu lassen. Metallbildner/innen der Fachrichtung Ziseliertechnik erzeugen häufig ihre eigenen Ziselier- und Treibwerkzeuge und stellen nicht nur neue Objekte her, sondern restaurieren auch historische Metallgegenstände.
Beschäftigungsbetriebe:
Metallbildner/innen der Fachrichtung Ziseliertechnik finden Beschäftigung in erster Linie
Arbeitsorte:
Metallbildner/innen der Fachrichtung Ziseliertechnik arbeiten in erster Linie
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Kirchen, Museen, auf Baustellen oder im Freien.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
Anforderungen:
Schulfächer:
Quelle: BERUFENET (https://berufenet.arbeitsagentur.de) – Stand: 20.03.2023