Metallbildner/innen der Fachrichtung Metalldrücktechnik stellen in Handarbeit oder mit automatisierten Drückmaschinen rotationssymmetrische Hohlkörper her, die z.B. zu Vasen, Töpfen, Behälterböden oder Ventilgehäusen weiterverarbeitet werden. Sie entwerfen Werkstücke nach Kundenvorgaben und setzen ihre Entwürfe am Bildschirm in technische Zeichnungen um. Aus Stahl oder Kunststoffen stellen sie Negativformen des anzufertigenden Hohlkörpers her, die sogenannten Drückfutter. Sie schneiden Metallbleche zu bzw. stanzen Blechscheiben aus und biegen bzw. drücken sie von Hand oder maschinell an Drückbänken um die Drückfutter. Ist die gewünschte Form erreicht, reinigen, schleifen und polieren sie die Oberflächen der Werkstücke. Größere Stückzahlen produzieren sie an vollautomatischen Fertigungsstraßen.
Beschäftigungsbetriebe:
Metallbildner/innen der Fachrichtung Metalldrücktechnik finden Beschäftigung
Arbeitsorte:
Metallbildner/innen der Fachrichtung Metalldrücktechnik arbeiten in erster Linie in Werkstätten und -hallen. Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Verkaufsräumen.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
Anforderungen:
Schulfächer:
Quelle: BERUFENET (https://berufenet.arbeitsagentur.de) – Stand: 20.03.2023