Maskenbildner m/w/d

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Maskenbildner m/w/d

Was macht man in diesem Beruf?

Maskenbildner/innen unterstützen Darsteller/innen in Oper, Theater, Musical, Film oder Fernsehen dabei, in ihre Rollen zu schlüpfen. Nach Vorgaben, Skizzen bzw. Figurinen der Kostüm- bzw. der Chefmaskenbildner/innen schminken sie Darsteller/innen, fertigen Perücken, Haarteile und Bärte bzw. arbeiten vorhandene auf. Sie stellen plastische Gesichts- und Körperteile her und passen sie den Darstellern und Darstellerinnen an, um z.B. Hautveränderungen oder Narben zu simulieren oder Fantasie- bzw. Tiermasken zu gestalten. Vor Vorstellungen oder Dreharbeiten verhelfen sie den Künstlern und Künstlerinnen z.B. durch Schön-, Charakter- bzw. Altschminken zum gewünschten Rollenaussehen. Sie frisieren Darsteller/innen oder setzen ihnen Perücken auf, bringen Haarteile, Bärte oder plastische Maskenteile an.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Maskenbildner/innen finden Beschäftigung

  • an Theatern und Opernhäusern
  • bei Fernsehanstalten
  • bei Filmstudios

Arbeitsorte:

Maskenbildner/innen arbeiten in erster Linie

  • in Schminkräumen
  • in Maskenbildnerwerkstätten
  • im Freien bei Außendreharbeiten
Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Anfertigen von Perücken und Haarteilen oder Schminken und Frisieren der Darsteller/innen)
  • Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. beim Entwerfen eigener Gestaltungskonzeptionen oder Gestalten von Phantasie- oder Tiermasken)
  • Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Beobachten der Darsteller/innen während der Vorführungen, um ggf. Nachbesserungen der Masken vorzunehmen)

Schulfächer:

  • Kunst (z.B. für das Erstellen des Konzepts und der entsprechenden Skizzen für ein Maskenbild)
  • Werken (z.B. beim Umgestalten von Perücken, für das Modellieren von Gesichtsmasken nach Kopfabdrücken)
  • Chemie (z.B. für den sicheren Umgang mit Chemikalien zur Anfertigung von Masken oder plastischen Gesichtsteilen)
  • Mathematik (z.B. für Material- und Kostenberechnungen der Maskenbilder)

 

Quelle: BERUFENET

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