Holz- und Bautenschützer m/w/d – Bautenschutz

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Holz- und Bautenschützer m/w/d – Bautenschutz

Was macht man in diesem Beruf?

Holz- und Bautenschützer/innen der Fachrichtung Bautenschutz trocknen durchfeuchtete Bauwerke, bereiten Sanierungsbereiche vor, tauschen Mauerteile aus und ersetzen den Putz. Um künftigen Schäden entgegenzuwirken, führen sie auch vorbeugende Maßnahmen durch. Sie prüfen zunächst Art, Umfang und Ursache der Schäden. Dann ergreifen sie in Absprache mit dem Auftraggeber die passenden Maßnahmen, um z.B. Feuchtigkeitsschäden oder Schäden durch Pilzbefall an den Bauwerken oder Bauwerksteilen entgegenzuwirken. Sie planen den Arbeitsauftrag, richten den Arbeitsplatz ein und sichern ihn. Die ausgeführten Arbeiten dokumentieren sie ebenso wie die eingesetzten Materialien und Verfahren.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Holz- und Bautenschützer/innen der Fachrichtung Bautenschutz finden Beschäftigung

  • im Ausbaugewerbe
  • in Hochbauunternehmen
  • im Bereich Desinfektion und Schädlingsbekämpfung

Arbeitsorte:

Holz- und Bautenschützer/innen der Fachrichtung Bautenschutz arbeiten in erster Linie

  • in Gebäuden
  • an Gebäuden im Freien

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Büroräumen.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Einsatz von Insektiziden oder Holzschutzmitteln)
  • Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Erkennen von spezifischen Schadsymptomen an Bauwerken aus Beton, Mauerwerk und Naturstein)
  • Umsicht und Schwindelfreiheit (z.B. beim Arbeiten auf Gerüsten und Arbeitsbühnen)
  • Gute körperliche Konstitution (z.B. bei Arbeiten im Freien oder beim Tragen schwerer Bauteile)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. beim Erstellen von Aufmaßen, beim Berechnen der Dosierung von Holzschutzmitteln)
  • Werken/Technik (z.B. beim Einsetzen unterschiedlicher Werkzeuge)
  • Biologie (z.B. zum Erwerben von Kenntnissen über tierische und pflanzliche Schädlinge an Holzbauteilen und Bauwerken)
  • Chemie (z.B. beim Einsetzen von Chemikalien)

 

Quelle: BERUFENET (https://berufenet.arbeitsagentur.de)

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